Unser Land soll moderner, weltoffener und gerechter werden.
Dafür stehen auch wir, die SPD Lörrach. Informieren Sie sich auf unseren Seiten über unsere Aktivitäten vor Ort. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wenn Sie Fragen und Anregungen haben. Kommen Sie zu unseren Veranstaltungen.
Demokratie braucht Mitwirkung!
Die SPD-Gemeinderatsfraktion fordert Bushaltestellen räumlich und kommunikativ barrierefrei zu gestalten. Jeder, ob Familie mit Kinderwagen, älterer Mensch mit Rollator, Rollstuhlfahrer oder Reisende mit viel Gepäck, müsse ohne Schwierigkeiten auf eine Bushaltestelle gelangen und in einen Bus einsteigen können. Zudem soll künftig die Stadtverwaltung in Bebauungsplanverfahren freiwillig einen Bericht zur Barrierefreiheit abgeben.
Nach Auffassung der SPD-Gemeinderatsfraktion bedarf die Radinfrastruktur der Verbesserung unter Berücksichtigung der Verkehrssicherheit und Belange aller Verkehrsteilnehmer. Zunehmend steigen Menschen aufs Velo um oder gehen zu Fuß. Dem trägt die vorhandene Infrastruktur derzeit zu wenig Rechnung, kritisiert SPD-Stadträtin Christa Rufer.
Die SPD-Gemeinderatsfraktion beantragt:
Begründung:
Zunehmend steigen Menschen aufs Velo um und / oder gehen zu Fuß. Das ist eine wünschenswerte und unterstützungswerte Entwicklung.
Allerdings hat die Schnelligkeit im Radverkehr durch den wachsenden Anteil an E-Bikes erheblich zugenommen. Vielfach verlieren Radfahrer aber das Gefühl für ihre Geschwindigkeit. Hinzukommt, dass die Stadt Lörrach den Radfahrern oft Vorfahrt einräumt, ohne gleichzeitig den Schutz der Fußgänger durch geeignete Maßnahmen zu gewährleisten. So wurde durch die Änderung der Vorfahrtsregelung zugunsten der Radfahrer auf abschössiger Strecke durch die Wiesestraße (Pendlerroute West im Bereich Haagen) zur gefährlichen Rennstrecke. Dadurch kommt es gehäuft zu Konflikten und gefährlichen Situationen. Fußgänger können schnell herannahende Radler nicht rechtzeitig erkennen und reagieren. Radfahrer pochen auf „ihren Radweg“ um schnell an ihr Ziel zu kommen. Die Querung des Radweges wird von Fußgängern als gefährlich wahrgenommen. Radfahrer nutzen ohne abzusteigen den als Fußweg ausgewiesenen Weg in beide Richtungen.
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